Als wir nach einer zweistündigen Busfahrt auf dem Pfadfinderzeltplatz in Gieboldehausen ankamen, mussten wir erst mal noch unsere Zelte aufbauen. Danach gab es Abendessen, das aus mitgebrachten Leckereien bestand. Am Abend saßen wir dann noch bis spät in die Nacht am Lagerfeuer und haben Lieder aus unseren neuen Liederbüchern gesungen. Am Samstag sind wir direkt nach dem Frühstück aufgebrochen, um ein Geländespiel im naheliegenden Wald zu spielen. Nach dem Mittagessen im Lager sind die Jupis (Jungpfadfinder) auf die Suche nach einem geeigneten Platz für eine Slackline (Balancierseil) gegangen. Die Wö`s (Wölflinge) sind derweil Kanu gefahren und kamen ziemlich durchnässt wieder zurück. Zum Glück war es tagsüber meist sonnig und nur nachts kalt. Nach dem Wortgottesdienst am Abend, gab es eine große Grillparty. Bis spät abends konnten wir beim Toben (Große gegen Kleine) unsere Kräfte messen. Bis auf kleine Schürfwunden blieben aber alle unverletzt. Am Sonntag bei Workshops zum Thema: „How to be a scout“ konnten wir verschiedene Knotentechniken erlernen, den Umgang mit dem Kompass üben, Fackeln basteln, eine Jurte aufbauen und vieles mehr. Anschließend sind die Pfadis (Pfadfinder) und die Jupis auf dem nahe gelegenen Fluss gepaddelt. Am Abend haben wir dann mit selbst gebauten Fackeln den Lagerplatz erleuchtet und noch lange am Lagerfeuer gesessen. Am Montag mussten wir viel zu früh aufstehen, um die Zelte noch abzubauen und das Material zusammen zu räumen bevor der Bus kam. Nachdem wir auf der Rückfahrt noch im Stau standen, wurden wir Zuhause von fröhlichen Eltern empfangen.